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Trio Firasso

Konzert

 

„Canciones Populares“

Marko Kassl (Akkordeon); Robert Beck (Klarinette); Nils Imhorst (Kontrabass)


Was passiert, wenn sich ein klassischer Klarinettist, ein Vertreter der neuen Musik am Akkordeon und ein Jazz-Bassist zusammentun? Das Ergebnis heißt Firasso – die drei Musiker dieser Post-Genre Group haben eine erdige, packende Musiksprache entwickelt, leidenschaftlich, dynamisch und kontrastreich. Das Trio präsentiert ausgefeilte Eigenkompositionen, die sich des musikalischen Vokabulars der Tango- und Klezmertradition, der Balkanmusik und der französischen Musette bedienen. Das klingt mal feurig und lodernd, mal erfrischend wie ein Regenguss im Sommer, mal intensiv wie ein starker Ristretto. Denn die Trennung zwischen E- und U-Musik ist bekanntlich nur eine Illusion: Albeniz und Stravinsky schrieben Tangos, Bartok komponierte ein Trio für Benny Goodman, Ravels größter „Hit“ ist ein Bolero, und eines der erfolgreichsten Alben von Miles Davis enthält das Gitarrenkonzert von Rodrigo.

In seinem Programm „Canciones Populares“ richtet das Trio den Blick auf die Klassik und kombiniert eigene Stücke mit Kompositionen von Albeniz, Stravinsky, Gershwin und Satie. Im Zentrum des Programms stehen die „Canciones populares Españolas“ von Manuel de Falla.

Marko Kassl, Akkordeon, absolvierte seine Studien in Klagenfurt, Graz, Detmold und Essen. Er ist Mitglied in
unterschiedlichen Ensembles und Akkordeonlehrer an der Musikschule Mönchengladbach, an der Hochschule für Musik Detmold und am Conservatorium van Amsterdam. Über sein Instrument sagt er: „Das Akkordeon vereint Blas- und Tasteninstrument. Es ist das einzige polyphone Blasinstrument. Ich liebe seine klangliche Flexibilität, die sich mühelos in jeden Stil einfügt und ihn mit Seele bereichert.“

Robert Beck, Klarinette, studierte Orchester- und Kammermusik in Essen und Berlin. Er spielt in verschiedenen Kammermusikensembles und Ensembles für zeitgenössische Musik und hat ein Faible für Interdisziplinäres und Grenzüberschreitendes. Über sein Instrument sagt er: „Mit der Klarinette kann ich alles machen: Orchester- und Kammermusik, zeitgenössische und experimentelle Kompositionen, Klezmer, Jazz und Tango. Die Klarinette ist ein Tausendsassa mit ganz speziellen Farben. Weil sie der menschlichen Stimme so ähnelt, kann ich mit ihr sprechen und singen.“

Nils Imhorst, Kontrabass, studierte Kontrabass und E-Bass mit Schwerpunkt Jazz in Essen. Er konzertierte mit dem Quartett Klezcetera in vielen Ländern Europas und als Musiker in diversen Theaterinszenierungen. Er unterrichtet Kontrabass, E-Bass und Musiktheorie an den städtischen Musikschulen in Brühl und Mönchengladbach. Über sein Instrument sagt er: „Was ich an meinem Bass am meisten liebe, ist die Wärme, die er ausstrahlt. Und die Geschichten, die er mir erzählt und die ich ihm anvertrauen darf.“


Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung urteilte:
„Enormer Spielwitz und Spielbegeisterung, funkensprühende Intensität“


Eintrittspreise:

Nichtmitglieder22,00 €
Mitglieder17,00 €
Schüler / Studenten8,00 €


Karten erwerben über:

https://

Datum

29 Sep 2024

Uhrzeit

18:00

Veranstaltungsort

Schloss Clemenswerth
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